Daniel Falb (* 1977 in Kassel, lebt in Berlin)
Daniel Falb ist als Dichter und Philosoph tätig. Er studierte Philosophie in Berlin und promovierte 2012 mit einer Arbeit zum Begriff der Kollektivität. Falb veröffentlichte die Gedichtbände die räumung dieser parks (2003), BANCOR (2009) und CEK (2015) – alle im Verlag kookbooks. Zuletzt erschien das Essay Anthropozän. Dichtung in der Gegenwartsgeologie (Verlagshaus Berlin 2015) sowie das Langgedicht CHICXULUB PAEM (zweisprachig deutsch-niederländisch, Druksel 2016). Falbs Arbeiten wurden mit Stipendien und Preisen gefördert. 2016 erhielt er den Kurt-Sigel-Lyrikpreis des PEN Zentrum Deutschland.
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Orsolya Kalász (* 1964 in Dunaújváros, lebt in Berlin)
Kalász ist Autorin und Übersetzerin. Gemeinsam mit Monika Rinck übersetzt sie ungarische Gegenwartsliteratur. Die eigene Lyrik schreibt sie mal in der ungarischen, mal in der deutschen Sprache. Sie überträgt die eigenen Texte selbst in die zweite Sprache, was ihr eher als eine Variation gerät. Ihrem Gedichtband Das Eine (Brueterich Press 2016) wurde 2017 der Peter-Huchel-Preis zugesprochen.
Münster: Kur und Kür
Freihaus bekommt Besuch von den Skulptur Projekten in der Reihe Münster: Kur und Kür, bei der Kulturschaffende 100 Tage lang unter dem Dach des Hauses in der Hüfferstraße leben und arbeiten. Von hier werden sie, kuratiert von der Berliner Autorin Monika Rinck, die Skulptur Projekte künstlerisch begleiten. Dazu werden sie sich mit den Begriffen „Kur“ und „Kür“ beschäftigen, ihre Beobachtungen aufschreiben und diese online veröffentlichen sowie künstlerisch umsetzen.