Sommerplatte

Der große Plan vom Glück entfaltet sich: Sommerplatte waren im Studio und haben ihr zweites Album aufgenommen. Es war Sommer, es entstand eine Platte, und die vier Musiker folgten ihrer Bestimmung. Alle Songs wurden live aufgenommen, um die Innigkeit der Band und ihre ganz besondere Chemie spürbar zu machen. Produzent Lorenz Naumann, der schon beim ersten Album dabei war, gab auch der zweiten Platte ein kongeniales Klanggewand: Noch homogener, noch reifer wirken die Kompositionen, gleichzeitig sind die Songs kantiger und durchdringender geworden. Diese musikalische Evolution ist nicht zuletzt ein Ergebnis der Konzerte, die die Band in den letzten zwei Jahren absolvierte, darunter ein Radiokonzert für Radio Bremen und eine Live-Performance in der Kultursendung Anke hat Zeit (WDR).

Auch die einzelnen Musiker von Sommerplatte haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten fleißig Credits gesammelt – wie zum Beispiel kürzlich eine Echo-Nominierung – und brachten ihr Können bei so unterschiedlichen Künstlern und Bands wie Larry Carlton, Michael Wollny, Bosse, PeterLicht, den Heavytones oder Peter Weniger ein.

www.sommerplatte.de

SNAKATAK!

SNAKATAK! ist ein multikulturell geprägtes Groove-Kollektiv aus Münster. Es startete als offenes Session-Projekt im lokalen Jazzclub und entwickelte sich dann zur heutigen Band, die ihren eigenen, pluralistischen Sound gefunden hat – funky und komplex. Die Kompositionen der acht virtuosen Musiker basieren auf Improvisation und Ideenskizzen, aus denen sie ihre vielschichtigen Songstrukturen aufbauen. Ihre musikalische Inspiration ist dabei so vielfältig wie der kulturelle Hintergrund der Bandmitglieder: Fusion, Funk, Soul, Pop, Jazz, Latin, Hip Hop, Rock & Oriental – also alles, was gut ist! Im März 2016 veröffentlichten SNAKATAK! ihr erstes Album „Facebreaker“.

www.snakatak.de


Zu Bredvid/Nebenan

In dieser Konzertreihe lädt Kurator Stefan Schneider für Freihaus jue schwedische und lokale Musiker der experimentellen Szene ins H20 ein, die hier gemeinsam auftreten, Genres mischen, sich hinter den Kulissen austauschen und so einen Ausgangspunkt für neue musikalische Kooperationen setzen sollen. Schneider selbst ist ein leidenschaftlicher Grenzgänger zwischen Contemporary-, Modern-Jazz- und elektronischer improvisierter Musik – Bredvid ist für ihn also ein ganz logisches Format.